Fischgerichte
 
   
   
 
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Fischgerichte

 

Inhalt:

Fischfilet aus dem Ofen

Fruchtige Fischpfanne         

Lachs auf Orangen gegart

Lachs im Couscousmantel

Mediterranes Fischfilet

Miesmuscheln in Tomaten-Pilz-Sud

Pangasiusfilet auf Zitronengras-Ingwer-Saue

Steinbutt mit Auberginenbutter   neu

Thunfischfielt mit Gemüse

 

Rezepte:

Fischfilet aus dem Ofen

Zutaten:

(für 4 Personen)

4 Fischfilet (z.B. Kabeljau oder Rotbarsch)

4 Tomaten

2 Mozzarella

Salz

Pfeffer

Senf

Kräuterbutter

Knoblauch (nach Geschmack)

Basilikum (nach Geschmack)

Zubereitung:

Eine Auflaufform mit Kräuterbutter fetten.

Fischfilets mit Senf bestreichen und pfeffern. Filets in die Form legen. Tomaten und Mozzarella in Scheiben schneiden und auf dem Fisch verteilen, (wobei der Käse die oberste Schicht bildet). Salzen und pfeffern.

Wer mag, gibt eine zerdrückte Knoblauchzehe auf Käse und Gemüse. Form in den auf 200°C vorgeheizten Ofen schieben und 30 Minuten garen.

Vor dem Servieren kann das Gericht mit frischem Basilikum bestreut werden.

Dazu schmeckt Baguette.

Tipp:

Beim Senf laden ungewöhnliche Sorten zum Experimentieren ein. Zum Beispiel Estragonsenf, Senf provencale mit Knoblauch oder andere.

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Fruchtige Fischpfanne

Zutaten:

(für 4 Personen)

600 g Viktoriabarschfilet

1 Eiweiß

2 El Stärke

2 El Weißwein

Salz

Pfeffer

150 g Zuckererbsen

200 g Brokkoli

150 g Salatspinat (kleine Blätter)

1 Dose Mandarinen

3 El Sonnenblumenöl

1 El Curry

2 El Limonensaft

1 El rote Pfefferkörner

Zubereitung:

Den Fisch waschen, vorsichtig trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Eiweiß, 1 El Stärke, Wein, Salz und Pfeffer miteinander verquirlen und die Fischstücke marinieren.

Zuckererbsen waschen und halbieren. Brokkoli waschen und in Röschen teilen. Spinatblätter waschen und abtropfen lassen.

Mandarinen abschütten, den Saft dabei auffangen.

Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Fischstücke kurz darin anbraten. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Zuckererbsen und Brokkoli im verbliebenen Öl unter Rühren etwa 3 Minuten schmoren. Mit Curry würzen, mit Mandarinensaft ablöschen und aufkochen.

Die restliche Stärke mit Limonensaft verrühren und mit etwas Wasser glatt rühren. In die Pfanne gießen und zwei Minuten köcheln lassen.

Nun Fisch und Mandarinen hinzufügen und etwa eine Minute erhitzen. Zuletzt die Spinatblätter unterheben.

Auf eine vorgewärmte Platte geben und mit leicht zerdrückten roten Pfefferkörnern bestreuen. Dazu schmeckt Reis.

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Lachs auf Orangen gegart

Zutaten:
Lachsfilet (pro Person etwa 200 g + 100 g Lachs für die Sauce)
3 unbehandelte Orangen
2 Bund Dill (oder 2 Päckchen TK-Dill)
50 g weiche Butter
2 El körniger Senf
500 ml Gemüsefond (aus dem Glas, Brühe geht zur Not auch)
200 ml Sahne
150 ml Weißwein
heller Saucenbinder
Salz
Pfeffer
Zucker

Zubereitung:
Orangen in dünne Scheiben schneiden. Die Hälfte in eine gefettete Auflaufform legen.
Dill abzupfen und fein hacken. Mit Butter und 1 El Senf verrühren.
Lachs auf die Orangenscheiben in der Auflaufform legen. Die Dillbutter auf die Lachsfilets streichen und mit den übrigen Orangenscheiben belegen.
Etwa die Hälfte des Gemüsefonds angießen und im vorgeheizten Ofen bei 190° C (Umluft 170°C) auf der 2. Schiene von unten etwa 20 Minuten garen.
Den restlichen Fond in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Die 100 g Lachs für die Sauce in grobe Stücke schneiden in den Fond geben und einige Minuten auskochen lassen. Vom Herd nehmen und mit dem Zauberstab pürieren. Alles durch ein Sieb streichen, die Flüssigkeit natürlich auffangen und im Topf wieder auf den Herd stellen. (Das Lachspüree im Sieb hat meinen Fellnasen recht gut geschmeckt.) Sahne und Wein angießen und alles offen bei starker Hitze 4 - 5 Minuten einkochen lassen. Mit dem restlichen Senf, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und mit Saucenbinder leicht binden. (Ich nehme immer Speisestärke die ich in diesem Fall in etwas Wein angerührt habe. Saucenbinder ist halt die einfachere Variante.)
Lachs aus dem Ofen nehmen und mit den oberen Orangenscheiben und der Sauce auf Tellern anrichten.
Dazu schmecken kurze Bandnudeln oder Reis und ein frischer grüner Salat.

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Lachs im Couscousmantel

Zutaten:

(für 2 Personen)

2 Lachsfilet (à ca. 180 g)

45 g Couscous

1 Knoblauchzehe

1 Msp. Zitronenschalenabrieb

1 Tl Paprika edelsüß

1/2 Tl Kreuzkümmel

1/2 Tl gemahlener Koriander

1/2 Tl gemahlener Ingwer

2 El Mehl

1 Ei

Fett zum Braten

Zubereitung:

Couscous in einer Schüssel mit kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten quellen lassen und leicht durchrühren.

Alles auf eine große Platte streichen und etwas antrocknen lassen. Danach die Masse mit dem gepressten Knoblauch und den Gewürzen vermengen.

Lachs waschen und gut trocknen. Erst in Mehl, dann im verquirlten Ei und zum Schluss in der Couscousmasse wenden.

Fett in der Pfanne erhitzen und die panierten Lachsfilets von jeder Seite etwa 3-4 Minuten braten.

Dazu schmeckt frisches Gemüse, wie Spargel oder Zuckerschoten und eine leichte Bärlauch- oder Estragonsauce.

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Miesmuscheln in Tomaten-Pilz-Sud

Zutaten:

(für 2 Personen)

2 kg Miesmuscheln

2 Zwiebeln

1 Stange Lauch

2 Möhren

200 g Champignons

500 g Tomaten

400 ml trockener Weißwein

Butter

Salz

Pfeffer

Thymian

Basilikum

Zubereitung:

Zwiebeln grob würfeln und in einem großen Topf mit Butter glasig anbraten.
Lauch in Ringe, Karotten in feine Scheiben schneiden und hinzugeben und kräftig dünsten.
Champignons je nach Größe in Viertel oder Scheiben schneiden und ebenfalls in den Topf geben, dünsten.
Tomaten entweder mit heißem Wasser übergießen, häuten, Strunk und Kerne entfernen, in kleine Würfel schneiden - oder einfach welche aus der Dose nehmen (aber Tomate in Stücken oder ganze Tomaten, keine passierten) - in den Topf zugeben und alles aufkochen lassen. Mit Weißwein ablöschen und erneut aufkochen lassen.
Mit Salz, Pfeffer, Thymian, Basilikum - je nach Geschmack auch mit etwas Gemüsebrühe - würzen, bis man einen kräftigen Sud erhält.
Miesmuscheln aus dem Kühlschrank nehmen, waschen und alle Anhaftungen mit einem Messer entfernen (wichtig, weil die Soße ja gegessen werden soll und es nicht knirschen darf). Muscheln, die geöffnet sind und sich unter fließend kaltem Wasser nicht wieder schließen, wegwerfen. Die Muscheln in den Sud geben und 7-10 Minuten köcheln lassen.
Das ganze wird mit Weißbrot serviert.
Anders als bei vielen anderen Muschelrezepten ist auch die Soße eine absolute Delikatesse und unbedingt mitzuessen!
Muscheln, die nach dem Kochen geschlossen sind, sollten nicht gegessen werden.

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Mediterranes Fischfilet

Zutaten:

(für 4 Personen)

4 Fischfilet à ca. 180 g (z.B. Schwertfisch, Kabeljau, Seelachs, Thunfisch)

500 g große Tomaten

10 schwarze Oliven

1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

1 El Kapern

1 Bund Basilikum

einige Zweige Minze

Olivenöl

125 ml Weißwein

Salz

Pfeffer

Zubereitung:

Den Backofen auf 175°C vorheizen.

Tomaten mit heißem Wasser überbrühen, häuten, entkernen und das Fruchtfleisch klein schneiden.

Oliven und Kapern hacken.

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln.

Basilikum und Minze in Streifen schneiden.

Alles mit etwas Olivenöl vermischen.

Das Fischfilet waschen, trocken tupfen und beidseitig salzen und pfeffern. In eine gefettete Auflaufform legen. Die Tomatenmischung über den Fisch geben, den Wein angießen und im Backofen 20 – 25 Minuten garen.

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Pangasiusfilet auf Zitronengras-Ingwer-Sauce

Zutaten:
(für 1 Person)
1 Pangasiusfilet
Mehl
Fett zum Braten
200 ml Sahne
2 El Kokoscreme
1/2 Tl frisch geriebenen Ingwer
1 Tl Zitronengraspaste (gibts im Supermarkt von Bamboo Garden / Kattus)
Salz
Pfeffer
Cayennepfeffer
Kurkuma

Zubereitung:
Das Pangasiusfilet waschen, trocken tupfen mit Salz und Pfeffer würzen und in Mehl wenden.
Sahne in einem Topf erhitzen, Kokoscreme und Ingwer einrühren. Mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer würzen (die Sauce nur leicht würzen, es ist eine eher feine leichte Sauce die vom Geschmack des Ingwers und Zitronengras profitieren sollte). Kurkuma hinzugeben, bis die Sauce eine hellgelbe Farbe hat. Die Sauce leicht köcheln lassen, dass sie ein bisschen einreduziert.
Fett in der Pfanne erhitzen und das Pangsiusfilet darin braten.
Kurz vor dem Servieren die Zitronengraspaste in die Sauce rühren und nicht weiter kochen lassen.
Den Fisch auf einem Saucenspiegel anrichten.

Dazu schmeckt Reis und Blattspinat.

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Steinbutt mit Auberginenbutter

Zutaten:

(für 2 Personen)

¼ Aubergine

2 Steinbuttfilets

30 g Butter

1 El Olivenöl

1 El Kapern

1 kleine Knoblauchzehe

Salz

Pfeffer, schwarzer frisch gemahlen

1 El Petersilie

1 El Zitronensaft

Zubereitung:

Aubergine in kleine Würfel schneiden.

Knoblauch fein würfeln oder pressen.

Die Butter mit dem Öl in einer großen Pfanne erhitzen.

Die Auberginenwürfel hineingeben und bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten anbraten bis sie leicht braun werden. Knoblauch und Kapern hinzufügen und noch eine gute Minute weiter braten.

Alles mit einem Schaumlöffel aus der Pfanne nehmen, das Fett möglichst in der Pfanne lassen.

Den Fisch in das noch heiße Fett geben und von beiden Seiten 4 – 5 Minuten braten. Dabei möglichst kein weiteres Fett nutzen, nur Butter hinzugeben, wenn der Fisch sonst am Pfannenboden anpappt.

Das Gemüse kurz vor Ende der Garzeit wieder über den Fisch geben, gehackte Petersilie und Zitronensaft hinzufügen und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.

Den Fisch auf Servierteller geben und mit der Auberginenbutter übergießen.

Dazu schmecken Rosmarin- oder Petersilienkartoffeln.

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Thunfischfilet mit Gemüse

Zutaten:

(für 2 Personen)

600 g Thunfischfilet

200 g Tomaten

2 Paprikaschoten, rot und gelb

1 kleine Zwiebel

2 Knoblauchzehen

Olivenöl

Zubereitung:

Thunfisch trocken tupfen. Von beiden Seiten salzen und pfeffern. In eine kleine Auflaufform legen.

Die Tomaten kurz in heißes Wasser geben und abhäuten. Die Kerne entfernen und würfeln. Paprikaschoten waschen und in Würfel schneiden.

Zwiebel würfeln und die Knoblauchzehen entweder fein hacken oder durchpressen.

Alles über den Fisch geben und noch etwas mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss 2 El. Olivenöl über das ganze geben. Im Heißluftofen bei ca. 175°C 30 Minuten backen.

Dazu schmeckt ein frisches Baguette aber auch genauso gut Salzkartoffeln.

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